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Bund – Einladung zu Verbindlichkeit

Der Mensch will frei sein. Gleichzeitig sehnt er sich nach tragfähigen, stabilen Beziehungen. Freiheit und Verbindlichkeit – wie geht das zusammen?
Die Antwort der Bibel lautet: im Bund zwischen Gott und Mensch. Im Bund, den Gott dem Menschen anbietet, lädt er ein zur Verbindlichkeit und verspricht gleichzeitig Freiheit. Der Begriff des Bundes bringt zum Ausdruck, dass der Glaube zuerst und vor allem Beziehung ist – Beziehung zwischen Gott und Mensch und der Glaubenden untereinander.

Wie kann ich in der Beziehung mit Gott Befreiung und Freiheit erfahren und gleichzeitig in eine immer grössere und reifere Bindung an Gott hineinwachsen?

Wie können wir als Gläubige untereinander Verbindlichkeit leben und uns zugleich immer neu Freiheit zusprechen und schenken?

Am 13. November gehen wir in Referaten und Gruppengesprächen diesen Fragen nach.

Herzliche Einladung zum Mitdenken und Mitleben!

Programm

Ab 8.30 Uhr     Ankommen und Kaffee

9.15 Uhr          Begrüssung und Besinnung

9.45 Uhr          Hauptreferate:

Delia Klingler: Bund – zur Verbindung von Gott und Mensch. Einführung in die Bundestheologie(n) im Alten und Neuen Testament

Urban Federer: Gottes Bund mit Abraham und die Freundschaft mit Gott

11.00 Uhr        Pause

11.30 Uhr        Gruppengespräche

12.30 Uhr        Mittagessen

14.00 Uhr        Vertiefung I:

Gesetz und Gnade in ökumenischer Perspektive

15.00 Uhr        Vertiefung II:

Freiheit und Verbindlichkeit in Kirche und Gesellschaft

16.00 Uhr        Pause

16.30 Uhr        Fazit:

Folgerungen für unsere kirchliche Arbeit und unser christliches Leben

17.30 Uhr        Abschluss und Segen

Delia Klingler ist ordinierte reformierte Pfarrerin und Mitglied der Diakonissen in Riehen (BS). Sie wurde im Fach Altes Testament mit einer Arbeit zum Hiobbuch promoviert.

Urban Federer ist Benediktinermönch und Abt des Klosters Einsiedeln. Er wurde im Bereich der mittelalterlichen Germanistik mit einer Arbeit zur mystischen Erfahrung promoviert.

Die Reusstage stehen allen Interessierten offen. An diesen Tagen findet das statt, was das Institut im Reusshaus ausmacht: Akademische Theologie wird mit Fragestellungen aus der kirchlichen Praxis und dem persönlichen Glauben verbunden. Wir möchten an den Reusstagen einladen zu gemeinsamen theologischen Erkundungen im Hinblick auf eine Erneuerung von Glauben und Kirche in ökumenischer Weite.

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